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Guido Zöllick ist neuer DEHOGA-Präsident
Mit 90 von 116 gültig abgegebenen Stimmen hat die Delegiertenversammlung in Berlin am 21. November Guido Zöllick zum neuen Präsidenten des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) gewählt.
Der 46-jährige Zöllick führt seit 2005 als Präsident den DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern. 2012 wurde er zum stellvertretenden Präsidenten des DEHOGA Bundesverbandes berufen. Der ausgebildete Restaurantfachmann ist seit 2007 General Manager und Geschäftsführer des Hotel NEPTUN in Warnemünde. Der DEHOGA-Präsident wird für vier Jahre gewählt. Gegenkandidat war Gereon Haumann (50), DEHOGA-Präsident in Rheinland-Pfalz und seit 2012 Schatzmeister des DEHOGA Bundesverbandes. Ernst Fischer stellte sich nach 15 Jahren an der Verbandsspitze nicht mehr zur Wahl.
Als stellvertretender Präsident gewählt wurde Fritz Engelhardt, Geschäftsführer des Hotel Engelhardt in Pfullingen und Vorsitzender des DEHOGA Baden-Württemberg. Dem neuen Präsidenten als weitere Stellvertreter zur Seite stehen Thomas Hirschberger, Gründer und Gesellschafter der Hans im Glück Franchise GmbH und Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA sowie Otto Lindner, Vorstand der Lindner Hotels AG und Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA).
Neuer Schatzmeister ist Bernd Niemeier. Er betreibt das Holiday Inn in Minden und ist Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen.
Die 118 Delegierten wählten Ernst Fischer, Inhaber des Landhotel Hirsch in Tübingen, einstimmig und mit Standing Ovations zum Ehrenpräsidenten. „Ernst Fischer hat für bessere Rahmenbedingungen gekämpft, diese Erfolge haben das Gastgewerbe spürbar beflügelt“, mit diesen Worten würdigte Zöllick den neuen Ehrenpräsidenten. Zu Fischers größten Erfolgen zählen unter anderem die Mehrwertsteuersenkung auf 7 Prozent für die heimische Hotellerie, die Abschaffung der Trinkgeldbesteuerung, die Einführung der Mini-Job-Regelung und die Beibehaltung der Steuerfreiheit von Sonn-, Feiertag- und Nachtzuschlägen.
Quelle: DEHOGA-Bundesverband
Baden-Baden, den 22. November 2016