Blick hinter die Kulissen - Softwareentwicklung

Dass in der Softwareentwicklung die Veränderung die einzige Konstante ist, ist ein alter Hut. Natürlich muss sich Software ständig neuen Anforderungen anpassen. Mit einem engagierten Team von Softwareentwicklern/-innen und Softwaretestern/-innen stellen wir uns diesen An- und Herausforderungen. Dabei werden diese in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen kritisch von allen Seiten beleuchtet.

Zu unseren Kunden gehören neben den Kunden der lohn-ag.de AG auch die Kollegen der anderen Fachabteilungen, welche kontinuierlich mit Verbesserungsvorschlägen für zeit-lohn.net oder betriebsinterne Software zur Prozessoptimierung an uns herantreten.

Schon in der Konzeptionsphase werden neben der Machbarkeit und möglichen Visualisierung auch die Rentabilität und Massentauglichkeit geprüft – dies führt u.U. zu individuellen Anpassungen oder zur Einführung für alle Kunden und Benutzer.

Eine weitere wichtige Disziplin im Bereich der Softwareentwicklung ist, neben dem Schreiben von Code für neue Anforderungen, das sogenannte Refactoring (Überarbeiten) was ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit eines Softwareentwicklers ist. Hierbei wird ein bereits vorhandener Code geprüft und optimiert, denn wie auch bei der gesprochenen Sprache inkrementieren sich auch Programmiersprachen durch neue Befehle und syntaktische Erweiterungen.

Wichtig ist, die Qualität bereits in der Design- und Entwicklungsphase der Software sicherzustellen. Das bedeutet einen gewissen Paradigmenwechsel. Früher hat man eine Software entwickelt, getestet und ausgeliefert. Letztendlich merkte man aber frühestens beim Test, wenn etwas mit der Qualität nicht stimmte. Unser Ansatz heute verfolgt das Prinzip des "Early Bug Fixing". Je früher Fehler entdeckt und behoben werden - in der Definition der Anforderungen, im Design der Software, in ersten Integrationstests neuer Module -, desto schneller verläuft die weitere Entwicklung, und umso geringer fallen die Gesamtkosten aus. Fehler später zu beheben, ist naturgemäß sehr viel aufwändiger als während des Designprozesses selbst.